Sportjugend ehrt die erfolgreichsten Nachwuchssportler des Landes

Kiel, den 15.11 .2018

Die Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband hat gestern (14. November 2018) 102 jugendliche Sportlerinnen und Sportler für ihre herausragenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene geehrt.

Bei der Ehrungsveranstaltung im Kieler „Haus des Sports“, wurden die Nachwuchssportler durch den Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Hans-Joachim Grote, den Präsidenten des Landessportverbandes, Hans-Jakob Tiessen, die Abteilungsleiterin für Kommunikation und gesellschaftliches Engagement des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, Gyde Opitz, und durch den Vorsitzenden der Sportjugend Schleswig-Holstein, Matthias Hansen, ausgezeichnet.

Unter den geehrten Nachwuchssportlerinnen und -sportlern waren Jugend-WeltmeisterInnen, Jugend-EuropameisterInnen und Deutsche JugendmeisterInnen in den Sportarten Boxen, Floorball, Kegeln, Leichtathletik, Motorsport, Pferdesport, Rudern, Schach, Schießen, Schwimmen, Segeln, Tanzen und Turnen.

Matthias Hansen würdigte die Leistungen und Erfolge der jungen Sportlerinnen und Sportler und dankte den Eltern, Trainern, Betreuern, Förderern und Funktionären in den Vereinen und Verbänden für ihre wichtige Unterstützung: „Ihr schafft den täglichen Spagat zwischen schulischen und sportlichen Herausforderungen und setzt damit ein positives Zeichen für den Jugendsport in SchleswigHolstein. Mit eurem sportlichen Verhalten seid ihr Vorbilder für noch jüngere Athletinnen und Athleten und auch diese Herausforderung meistert ihr, sonst würdet ihr nicht hier sitzen.“

Der Präsident des Landessportverbandes, Hans-Jakob Tiessen, gratulierte den Jugendmeisterinnen und Jugendmeistern ebenfalls zu ihren Erfolgen: „Die Erfolge der heute ausgezeichneten Nachwuchssportlerinnen und -sportler auf nationaler und internationaler Ebene lassen uns hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft schauen. Mit dem ‚Team Schleswig-Holstein‘ setzen wir auch in Zukunft weiter auf eine gezielte Förderung von Sportlern und Nachwuchssportlern mit Erfolgspotenzial, unterstützen diese auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 und binden sie an das Spitzensportland Schleswig-Holstein.“

Präsentiert wurde die Jugendmeisterehrung 201 8 von den Sparkassen in Schleswig-Holstein.

Die Sportjugend Schleswig-Holstein ist der eigenständige Jugendverband im Landessportverband Schleswig-Holstein e.V. Sie vertritt die Interessen von rund 345.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen in den über 2.600 Sportvereinen und -verbänden des Landes. Die Tätigkeitsfelder der Sportjugend Schleswig-Holstein sind insbesondere die außerschulische, freiwillige Jugendarbeit
und die Jugendbildung im Sport.

 

 

 

 

 

 

(vlnr) Hans-Jakob Tiessen (Präsident LSV), Sinja Weychardt, Nele Prätorius (Swim-Team Stadtwerke Elmshorn), Gyde Opitz (Abteilungsleiterin Sparkassen- und Giroverband), Vanessa Schirmer, Silas Beth (SG Bad Schwartau), Hans-Joachim Grote (Innenminister SH), Miriam Fraß (Swim-Team Stadtwerke Elmshorn), Kirill Lammert (SC Delphin Lübeck), Matthias Hansen (Vorsitzender sjsh) 

Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein für Petra Obermark

Petra Obermark wurde heute von Ministerpräsident Daniel Günther, für ihre herausragenden Verdienste um den Sport in Schleswig-Holstein mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein als sichtbares Zeichen der Wertschätzung für die persönliche Leistung ausgezeichnet.  In der Laudatio heißt es:

„Petra Obermark hat sich im Bereich Synchronschwimmen über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Dank ihres Einsatzes gehört der Turn- und Sportbund Flensburg mit den „Fördenixen“ zur absoluten Spitze im Synchronschwimmen in Deutschland. Sie hat den Menschen vermittelt, dass Synchronschwimmen mehr ist als Ballett im Wasser, sondern Leistungssport mit hohen Anforderungen. Seit nahezu zwei Jahrzehnten ist sie Trainerin im TSB Flensburg und trainiert etwa 35 Mädchen und Frauen bis zu sechs Mal in der Woche in drei Leistungsgruppen. Petra Obermark ist Landestrainerin, Mitglied des Ausschusses Synchronschwimmen im Schleswig-Holsteinischen Schwimmverband und internationale Wertungsrichterin. Als Trainerin brachte sie 15 Schwimmerinnen in die National- bzw. Jugendnationalmannschaft. Ihre Mannschaft ist 16 Jahre in Folge Gewinner der Deutschen Meisterschaft. Petra Obermark ist Organisatorin des Spendenmarathons „Lauf ins Leben“ in Flensburg und engagiert sich in der Flüchtlingshilfe.“

Wir gratulieren Petra Obermark sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung.

Special Olympics Kiel – 14.05.-18.05.2018

Im Namen des Vorstands bedanke ich mich bei allen Kampfrichtern, die an den Special Olympics teilgenommen haben. Da ich selbst fünf Tage in der Unihalle dabei war, kann ich gut beurteilen, was ihr für einen tollen Job gemacht habt. Von allen Seiten der Veranstalter haben wir viel Lob erhalten, dies betrifft ebenso das Langstreckenschwimmen im Freibad. Insgesamt wurden in dieser Woche 74 Kampfrichterinnen und Kampfrichter eingesetzt.

Ein besonderer Dank gilt Michael Beuthien, der sich im Vorfeld der Veranstaltung um die Besetzung der Kampfgerichte in der Unihalle sowie im Freibad Katzheide gekümmert hat.

 

Was wir in der Schwimmhalle erlebt haben, kann man schlecht in Worte fassen. Es waren Wettkämpfe wie wir sie noch nicht erlebt haben. Ungewohnt war es, dass wir Kampfrichter (vor allem die Wenderichter und Zeitnehmer) die Aktiven im Wasser anfeuern durften, was wir auch gerne gemacht haben. Dazu kommt noch die unglaubliche Freude mit der die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Sache waren. Die Siegerehrungen wurden teilweise mit La Olas, kleinen Tanzeinlagen und toller Musik durchgeführt. Besonders zu erwähnen waren auch die Einmärsche des Kampfgerichts an den Finaltagen. Unter frenetischen Jubel aller Anwesenden wurden wir empfangen. Es war Gänsehautfeeling pur.

Ich möchte noch einen Dank aussprechen an Ruth Niehaus und Sabine Jördens (Organisationsleiterinnen) und ihre Teams. Sie haben eine perfekte Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Unzulänglichkeiten wurden schnell aus dem Weg geräumt. Trotz der teilweise acht bis elf Stunden, die wir täglich in der Halle verbracht haben, sind wir alle mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erlebnissen entschädigt worden. Diese Veranstaltung wird uns für immer in Erinnerung bleiben.

 

Hier noch ein paar Zahlen aus der Unihalle:

 

146 Delegationen waren am Start

561 Aktive beteiligten sind an den Wettkämpfen

426 Läufe wurden absolviert

228 Siegerehrungen wurden durchgeführt

 

Holger Menk

Vizepräsident Finanzen

 

 

 

Doping-Kontrollen: WARNUNG

Aus aktuellem Anlass möchten wir alle Aktiven, Kampfrichter, Funktionäre, Trainer und Eltern auf einen Vorfall hinweisen:

Ein angeblicher Doping-Kontrolleuer hat bei einem Wettkampf in SH Kontrollen bei einem minderjährigen Schwimmer durchgeführt (Speicheltest!).

Es bestehen ernsthafte und berechtigte Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieses Tests!

Der Vorgng ist bereits bei der NADA angezeigt, die weitere Untersuchungen veranlassen wird.

Von Seiten des SHSV an dieser Stelle einige Hinweise:

-Kontrolleure sind keine „Geheim-Agenten“. Sie melden sich beim Ausrichter vor Ort und weisen sich gegenüber dem Athleten mit einem Ausweis der NADA aus. Auf Verlangen zeigen sie auch ihren Ausweis vor.

-Athleten werden in der Regel nach einem Wettkampf zur Kontrolle aufgefordert und über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt.

-Bei Minderjährigen muss immer eine volljährige Person anwesend sein.

-Standards sind bisher nur Urin- und (seltener)  Blutentnahmen. Kein Speicheltest!!!

-Die Kontrolle findet niemals in der Öffentlichkeit statt-

-Es wird immer ein Protokoll angefertigt. Der Athlet bekommt ein Exemplar!

Solltet Ihr Unregelmäßigkeiten feststellen, bitten wir Euch darum, uns und/oder die NADA sofort in Kenntnis zu setzen!

Genauere Infos zur Doping-Kontrolle findet Ihr auf den Seiten von SHSV, DSV und NADA.

Special Olympics – Kampfrichter gesucht

Von Montag, den 14. bis Freitag, den 18. Mai kommenden Jahres ist Kiel Austragungsort für die Special Olympics 2018. Dabei handelt es sich um die nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Rund 4500 Athletinnen und Athleten gehen in 19 Sportarten an den Start. Für eine Woche werden die Sportstätten der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins Schauplatz für mitreißende Wettbewerbe und emotionale Momente sein.

Der SHSV wurde gebeten, die Kampfgerichte für die Schwimmwettkämpfe in der Universitätsschwimmhalle und für die Langstreckenwettkämpfe im Freibad Katzheide zu stellen. Wir möchten dieser Bitte sehr gerne nachkommen und hoffen auf breite Unterstützung aller Kampfrichter aus unseren Mitgliedsvereinen.

Die Schwimmwettkämpfe in der Universitätsschwimmhalle finden Montag bis Donnerstag in der Zeit zwischen 8.15 Uhr und etwa 17.30 Uhr statt. Am Freitag ist mit dem Ende der Wettkämpfe gegen 16.00 Uhr zu rechnen.

Die Langestreckenwettkämpfe im Freibad Katzheide finden parallel dazu am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag statt. Beginn ist hier an allen drei Tagen um 8.00 Uhr. Das Ende dieser Wettkämpfe wird voraussichtlich sein: Dienstag 16.00 Uhr, Mittwoch 14.00 Uhr, Donnerstag 13.00 Uhr.

Als Koordinator für den SHSV hat sich Michael Beuthien zur Verfügung gestellt. Er würde sich sehr freuen, wenn sich möglichst viele interessierte Kampfrichter bei ihm unter seiner e-mail-adresse melden würden.  Special Olympics Deutschland möchte die Kampfgerichte möglichst bis Ende Februar benannt bekommen.

Anmeldungen bitte unter: SHSV-Veranstaltungen@gmx.de oder info@shsv.lsv-sh.de

Inzwischen gibt es auch Seitens der Veranstalter bereits einige Antworten zu Fragen, die in diesem Zusammenhang aufgetaucht sind: So wird die Bekleidung gestellt und für Verpflegung gesorgt. Für auswärtige Kampfrichter ist auch eine Erstattung der Fahrtkosten vorgesehen.

Bei vielen Arbeitgebern, insbesondere im öffentlichen Dienst, ist es möglich, auf Antrag eine Befreiung vom Dienst zu erwirken. Entsprechende Bescheinigungen stellt Special Olympics Deutschland (SOD) bereit. Näher Informationen erteilt ebenfalls gerne Michael Beuthien.

 

Tolles Sportwochenende beim 18. Möllner Seeschwimmen

Tolles Sportwochenende beim 18. Möllner Seeschwimmen in und um das Möllner Luisenbad mit Lernspaß-Triathlon, Seeschwimmen, offener Norddeutscher- und Schleswig-Holsteinischer Freiwassermeisterschaft

Lernspaß-Triathlon und Seeschwimmen am 15.07.2017

Die MSV-Abteilung Schwimmen/Triathlon, zuständig für den Wettkampf und die DLRG Mölln e.V., zuständig für die Sicherheit,  bewältigten dieses zeitintensive Wochenende in herausragender Weise und belegen damit, dass der Schwimmsport seit Jahren einer der aktivsten Sportbereiche in Mölln ist. Die beiden Vereine danken der Stadt Mölln, welche mit der Genehmigung die Durchführung dieses Events im Luisenbad erst möglich gemacht hat. Der Dank gilt auch den zahlreichen Sponsoren für die finanziellen Unterstützungen insbesondere die Kreissparkasse zeigte sich wieder sportbegeistert und half kräftig mit.  Die Athletinnen und Athleten, Trainer, Betreuer und Verbandsfunktionäre waren voll des Lobes. Mölln zeigte sich trotz Schietwetter von seiner besten Seite. Danke, Danke, Danke.

Los ging es Samstag um 10 Uhr mit dem 1. Lernspaß-Triathlon. Für die Sprintdistanz, 500 m Schwimmen, 30 km Radfahren und 6 km Laufen hatten sich 90 Athletinnen und Athleten angemeldet. Sie stürzten sich pünktlich in die Fluten. Schon nach dem Schwimmen lag der spätere Gesamtsieger Richard Westover (Tri-Sport Lübeck) in Führung und konnte auf dem Rad seinen Vorsprung weiter ausbauen. Dahinter platzierte sich der spätere Gesamtzweite Tim Sonnenburg (Ratzeburger SV), welcher eine starke Radleistung zeigte. Gesamtdritter bei den Männern wurde Thomas Geyer, welcher das Schwimmen im Mittelfeld beendete, auf dem Rad und beim abschließenden Lauf  dann aber mächtig aufholte. Bei den Frauen war es ein ganz ähnliches Bild. Antje Güthner (1. TCO Bären) kam auch als erste Frau aus dem Wasser und gab bis ins Ziel die Führung nicht mehr ab. Ihr folgten auf den Plätzen zwei und drei Christina Holstein (Tri-Sport Lübeck) und Mira Buchmann (Spiridon Club Oldesloe). Das Resümee der Aktiven zur Organisation und den einzelnen Streckenabschnitten, dem idyllisch gelegenen Luisenbad, der anspruchsvollen Radstrecke und  dem Rundkurs um den Hegesee war durchweg positiv.

Am Nachmittag folgten die Schwimmwettbewerbe. Los ging es mit der 500 m Distanz. 11 Jungen und 17 Mädchen, Jg. 04 und jünger in der Juniorwertung sowie 14 Männer und 13 Frauen zeigten, dass sie gut trainiert sind. Schnellster im Sprint war bei den Jungen Noah Rühe (RSV) vor Moritz Herzog (StoBa) und Lenny Huger (MSV). Bei den Mädchen siegte Lene Sojak vor Luisa Gerland (beide MSV) und Svea Rieckmann (StoBa). Bei den älteren setzten sich die Athletinnen und Athleten durch, welche diese Schwimmstrecken als letztes Training vor der Norddeutschen Freiwassermeisterschaft am Sonntag nutzten. Es siegte bei den Damen Laura Frederike Selle (StoBa) vor Isabelle Skambath (MSV) und Katja Martens (StoBa). Bei den Herren siegte Finn Niklas Mohlfeld (StoBa) vor Malte Skambath (jetzt Neptun Kiel) und Fabian Friese (PSV Schwerin). Nach kurzer Pause folgten die 1.000 m, welche nur offen gewertet wurden. Zeitgleich starteten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schwanenhof-Cup (1.000 m und 2.000  m). Insgesamt 49 Schwimm-erinnen und Schwimmer gingen an den Start. Deutlich schnellste dabei die Bälauerin Lotta Catharina Steinmann, welche im Schwimminternat in Magdeburg trainiert. Als zweite Frau kam Lisa-Sopie Selle (StoBa) ins Ziel, gefolgt von Stephanie Meinig (ASC Göttingen). Schnellste Möllnerin auf dieser Distanz war Berit Rockstroh als 5te. Außerdem starteten hier als Jüngste die starken Möllner Mädchen des Jg. 07 Luisa Gerland, Celina Karapatsios und Lotta Sojak.  Bei den Männern siegte Kristoffer Schweder vor Finn Niklas Mohlfeld (beide StoBa) und Lars-Kevin Klüver (RW Niebüll). Traditionell die meisten Teilnehmer starten immer beim 2.000 m langen 2-Seen-Schwimmen. Nach dem Start müssen die Athleten dazu  über den Schulsee zur Wassertorbrücke und dann in den Stadtsee schwimmen. Dort befinden sich 2 Wendemarken. Erst danach geht es zurück in den Schulsee am Ufer entlang bis zum Ziel. 50 Schwimmerinnen und Schwimmer und weitere 4 mit Flossen bewältigten diese Strecke. Hilke Rockstroh gewann bei den Flossen-Damen, Frank Haase (TriSport Lübeck) vor Thomas Ebelt (MSV) bei den Herren. Den Schwanenhof-Cup sicherten sich Lisa Sophie Selle und Kristoffer Schweder. In der 2.000 m Einzelwertung siegten die starken Magdeburger, bei den Herren Paul Nitschke vor Jan Laudam, bei den Damen Laura Lang.

Während Christina Ucan die letzten Protokolle erstellte, gab es noch einige 4 x 50 m Sprintstaffeln. Hier gingen beide Staffelsiege an den MSV. Interessanterweise war die Juniorstaffel in der Besetzung Leon Karapatsios, Marina Schulz, Luisa Gerland und Mimi Schulz dort schneller als die Staffel der Erwachsenen. Spaß hatten auch die 3-Generationenstaffel, Tochter und Eltern Steinmann mit Opa Johannsen, welche in 3:33,33 Minuten das Ziel erreichten. Ende des ersten Tages.

Offene Norddeutsche und Schleswig-Holsteinische Freiwassermeisterschaften am 16.07.2017
 

Früh um sieben wird das Anmeldebüro geöffnet. Die Kampfrichtersitzung steht an. Startunterlagen müssen ausgeben werden. 75 Athletinnen und Athleten sind zu beschriften. Zeitgleich bereitet die DLRG die Wettkampfstrecke vor. Dann der spannende Moment hatte das Wasser mindesten 18 Grad? Dürfen die Jugendlichen bei diesem „Schietwetter“ überhaupt starten? Ja, Wassertemperatur 19 Grad damit im Wasser sogar wärmer als draußen. Sprecher Peter Wiechert, welcher gestern das Seeschwimmen und vor 14 Tagen in Magdeburg die Deutschen Freiwasser moderiert hat (auch dort nasskalt) trifft ein und begrüßt die Aktiven.  Um 08:30 Uhr dann offizielle Begrüßung  und Eröffnung der Meisterschaft durch Erich Reschke, Präsident des Norddeutschen Schwimmverbandes. Jörg Henke, Abteilungsleiter Schwimmen/Triathlon übermittelt Grüße der Stadt sowie der DLRG Mölln und der Möllner SV.  Und dann geht`s los.

IMG-20170716-WA0151 Start 5000m Damen

Pünktlich um 09:00 Uhr starten aufgrund einiger Abmeldungen auf dem 1.250 m langen Rundkurs über die 5.000 m 36 Jugendliche und Masters. Der Jüngste zählt 12 Jahre, der älteste schwimmt in der AK 65. Die Meister werden ermittelt. Nach 00:59,72:73 kommt der Sieger des gestrigen 2-Seenschwimmen, der Magdeburger Paul Nitschke ins Ziel und wird damit Norddeutscher Freiwassermeister. Dicht hinter ihm schlägt der Elmshorner Dustin Lantuhov als zweiter und damit auch SHSV-Freiwassermeister an. Er konnte diesen Platz im Finish gegen Jan Laudam aus Magdeburg verteidigen, der dritter wird. Vierter und damit SHSV-Vizemeister wird Kristoffer Schweder von der SG StoBa. Auch er bleibt unter einer Stunde. Aus dem Kreisgebiet startet Martin Dolecki vom Ratzeburger SV und wird SHSV-Freiwassermeister in der AK 45. Noch ehe die letzten Herren das Ziel erreicht haben, starten um 10:30 Uhr  die  Damen. 32 von ihnen erreichen das Ziel. Schnellste und damit Norddeutsche Freiwassermeisterin wird die Elmshornerin Lea Boy vor der für den SC Magdeburg startenden Bälauerin Lotta Steinmann, gefolgt von einer weiteren Magdeburgerin Laura Lang. Über diese Distanz tritt aus dem Kreisgebiet die MSV-Schwimmerin Nina Konkel an. Sie wird in der AK 25 SHSV-Meisterin und zugleich Vizemeisterin in Norddeutschland.

Es ist 12:09 Uhr. Kurze Mittagspause für die Kampfrichter. Das Wetter wird schlechter. Es ist für die Jahreszeit viel zu kalt und es nieselt. Um 12:45 Uhr geht es weiter. Aufruf zu den 2.500 m. Zunächst 2 Läufe Männer. Um 13:00 Uhr geht Lauf 1 ins Wasser. Um 13:45 Uhr Lauf 2. Die Norddeutschen wie auch die SHSV-Titel gehen an die Elmshorner. Es gewinnt Dustin Lantuhov vor Finn Dulisch und Philipp Drews. Schnellster Kreisschwimmer ist der Möllner Lucas Hüllweck. Er wird SHSV-Freiwassermeister im Jg. 2001, zugleich auch Vizemeister auf Norddeutscher Ebene. Außerdem mit dabei die für die MSV startenden Leon Sojak, Jg. 99 und Lenny Huger, Jg. 2004 sowie für den RSV Martin Dolecki. Dieser wird SHSV AK 45 – Meister, zugleich Norddeutscher Vizemeister. Schon um 14:30 Uhr startet Lauf 1 der Damen, um 15:15 Uhr Lauf 2. Wie schon bei den 5.000 m am Morgen siegt Lea Boy vor Lotta Steinmann und Laura Lang. SHSV Vizemeisterin wird Lisa Sophie Selle vor ihrer Zwillingsschwester Laura Frederike. Erfolgreichste Kreisschwimmerin wird die Möllnerin Isabelle Skambath, Norddeutsche- und zugleich SHSV Meisterin in der AK 20. Nina Konkel sichert sich den SHSV Titel in der AK 25 und wird zugleich Vizemeisterin in Norddeutschland. Berit Rockstroh holt sich die Bronzemedaille auf SHSV-Ebene und Lene Sojak kann sich im stark besetzten Jahrgang 2005 in einer tollen Zeit von 40 Minuten über einen sehr guten 5. Platz freuen.

Kurze Pause für Kampfrichter und Aktive. Um 16:15 Uhr wird zu den 3 x 1.250 m Mixed-Staffeln aufgerufen. 31 Staffeln im Jugendbereich und den 2 AK Wertungen 60+ und 120+ treten gegeneinander an. Start um 16:30 Uhr. Es gewinnt die Jugendstaffel aus Elmshorn vor der Magdeburger Staffel und der Staffel aus Barsbüttel (StoBa). In der AK 60+ gewinnt ebenfalls das Swimteam Elmshorn, vor den Mannschaften aus RW Niebüll und dem Flensburger SK. Die Möllner Staffel in der Besetzung Maximilian Strübing, Susann Mariak und Isabelle Skambath kommen als 4. in die Wertung. In der AK 120+ siegt das Swimteam vor Barmstedt und dem TSV Schleswig.

17:53 Uhr Wettkampfende. Während der Präsident des NSV Erich Reschke die letzten Siegerehrungen vornimmt, beginnt der Abbau durch die fleißigen Helfer von der DLRG und der Möllner SV.

Es ist 19:30 Uhr. Alles ist erledigt.

Für den MSV bedeutet das: Saisonende und Sommerferien. Weiter geht’s am 25. August mit einem Trainings-lager zur Vorbereitung auf die Kurzbahnsaison.

 JÖRG HENKE

SHSV und DLRG fördern gemeinsam die Schwimmfähigkeit von Kindern

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten Vertreter von SHSV, DLRG und Peter Petersen Stiftung am Freitag, den 16.06 erneut einer breiten Öffentlichkeit das Förderprojekt zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern in Schleswig-Holstein vor. Anlässlich alarmierender Zahlen über die nachlassende Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen und der unlängst durch die DLRG veröffentlichen, ebenfalls gestiegenen Zahlen der Schwimmtoten in Deutschland im letzten Jahr, haben Peter Petersen Stiftung, DLRG und SHSV das im SHSV bereits seit Anfang April laufende Förderkonzept auf beide Organisationen ausgeweitet. Es ist eines der bedeutendsten gemeinsamen Projekte zwischen den beiden größten schwimmsporttreibenden Verbänden in Schleswig-Holstein. 50.000,-€ stehen für die Förderung der Schwimmfähigkeit bereit. Unser gemeinsames Ziel lautet: Alle Kinder in Schleswig-Holstein sollen sich ein Leben lang sicher und angstfrei im Lebensraum Wasser bewegen können. Unser Wunsch: Bitte machen Sie unbedingt mit! Inzwischen haben sich mehrere Vereine an dem Projekt beteiligt und ihre Anträge bei der SHSV-Geschäftsstelle eingereicht. Wir möchten alle Vereine die sich noch nicht zu diesem ersten Schritt durchringen konnten ermuntern, anzufangen. Es ist ganz einfach! Stellen Sie Ihren ersten Förderantrag so bald, wie möglich. Sie finden alle erforderlichen Unterlagen auf unserer homepage oben auf der Startseite oder im Bereich Schwimmen.

Und wenn Sie denken,  die Fördersumme sei ja mit 50.000,- € wirklich groß, dann können wir das nur bestätigen. Ja, Sie haben Recht! Aber bei 100 Vereinen im SHSV und 100 Ortsgruppen der DLRG ist selbst ein so großzügiger Betrag mitunter schnell verbraucht. Wir würden uns aber wünschen, wenn auch die Kinder, die Sie mit Ihrem Team in Ihrem Verein ausbilden, in den Genuss ihrer Gutscheine kommen. Sie können Ihren Förderantrag sowohl vor Beginn einer Ausbildung zum Bronzeabzeichen stellen, als auch während der laufenden Schwimmausbildung. Dies möchten wir als Antwort auf die am häufigsten gestellte Frage gerne noch einmal betonen. Für alle weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Cornelia Riebenstein in der Geschäftsstelle des SHSV, tel.: 0431-6486126

Für den Vorstand,

Steffen Weber

SHSV MASTERS 2017 Wasserball

Alle Jahre wieder lädt der Landeswasserballwart Ulfert Janßen die Senioren der schleswig-holsteinischen Wasserballszene zu ihrem traditionellen Meisterschaftsturnier ein.

In diesem Jahr war zum wiederholten Male Gastgeber der SV Meldorf SEALS und so konnte der LWW 37 Spieler der Vereine TV Keitum, Ahrensburger TSV, TSV Uetersen und SV Meldorf in der Schwimmhalle begrüßen.

Der Spielplan des Seniorensachbearbeiters Jörg Kraft sah 6 Begegnungen, jeder gegen jeden, mit einer Spielzeit von 2 x 8 Min. vor und es war bei fortschreitender Spieldauer erstaunlich festzustellen, dass die zwischen 32 und 78 Jahre jungen Spieler über  eine hervorragende Kondition verfügten und alles andere als vermutete Standspiele präsentiert wurden. Wenn bei Torschüssen dann auch noch die bewährte Trickkiste geöffnet wurde, war die Begeisterung der zahlreichen Zuschauer nicht zu toppen.

Der Abschlussbericht des Seniorensachbearbeiters las sich im Rahmen der Siegerehrung wie folgt: „Wieder einmal war Meldorf eine Reise wert – was für ein herrlicher Wasserball-, Klönschnack- und Grilltag. Nochmals vielen Dank allen Beteiligten in und am Wasser und in der Organisation. Gut Nass auch auf 2018!“

Am Ende der Veranstaltung konnte der LWW die Mannschaft des TV Keitum (6:0 Punkte / 31:7 Tore) zur erfolgreichen Pokalverteidigung gratulieren, gefolgt von der Mannschaft des Ahrensburger TSV (4:2 / 21:11), TSV Uetersen (2:4 / 13:25) und SV Meldorf (0:6 / 6:28). Als erfolgreichster Torschütze wurde Helge Bennewitz mit 10 Treffern ausgezeichnet.

ULFERT JANßEN

Fotos von Karen Fajersson (SV Meldorf)

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DM Masters „Lange Strecken“ Wetzlar 2017

Bei den 33. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters „Lange Strecken“ vom 28.-30. April waren 01_DSC_0164228 Vereine aus dem Bundesgebiet und sieben aus dem Ausland gemeldet.

595 Masters in den Altersklassen von 20-90 kämpften um Medaillen, Bestzeiten und Platzierungen in dem herrlichen Europabad von Wetzlar, darunter auch sechs Masters aus Schleswig-Holstein, die sich sehr erfolgreich präsentierten.

Bei dreizehn Starts standen die Nordlichter sechs Mal auf dem Treppchen.

Daniela Reusch (AK 40) – Tri-Sport Lübeck    400 m Freistil 7. Platz
Rix Nils (AK 35) – SG Wasserratten Norderstedt 1.500 m Freistil 2. Platz
   400 m Lagen 3. Platz
   200 m Brust 4. Platz
Ingeborg Schmidt (AK 70) – TSV Schleswig 1.500 m Freistil 1. Platz
   800 m Freistil 2. Platz

Der Flensburger Schwimmklub wurde erfolgreich von Ulrike Thielemann, Kay Hempel und Christian Krämer vertreten.

Hier ihre Ergebnisse:

Ulrike Thielemann (AK 30)    400 m Lagen 7. Platz (persönliche Bestzeit)
   800 m Freistil 3. Platz (persönliche Bestzeit)
Kay Hempel (AK 35)    400 m Lagen 2. Platz
   200 m Rücken 4. Platz
Christian Krämer (AK 40) 1.500 m Freistil 7. Platz
   800 m Freistil 8. Platz
   200 m Rücken 5. Platz


INGEBORG SCHMIDT

Marco Schlegel übernimmt die Fachsparte Masters

Marco Schlegel vom MTV von 1860 Heide e.V. hat am Rande des Neptun-Schwimmfests in Kiel seine Bereitschaft erklärt, den Fachbereich Masters im SHSV als Fachwart zu übernehmen. Seit einigen Jahren ist Marco Schlegel bereits im Mastersbereich engagiert, steht mit sehr viel Spaß und hohem Einsatz als Trainer am Beckenrand und hat einige sehr vielversprechende Ideen zur Weiterentwicklung des Masterssports in Schleswig-Holstein im Gepäck. Wir möchten uns schon jetzt bei ihm für seine Bereitschaft, im Präsidium des SHSV mitzuwirken, recht herzlich bedanken und wünschen ihm einen guten Start in sein neues Amt.

Für den Vorstand,

Steffen Weber