Landestrainer

Stefan Herbst wird neuer Landestrainer im SHSV.

Nach seiner erfolgreichen Karriere als Schwimmer, die ihn 3 Mal zu Olympischen Spielen und insgesamt 24 Mal zu EM/WM führten, sowie nach dem Abschluss seines Studiums der Sportwissenschaft, legte Stefan Herbst in den vergangenen Jahren in Leipzig und am Landesstützpunkt in München seinen Schwerpunkt immer mehr in den Bereich Training, Vorbereitung und Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern auf Wettkämpfe und Trainingslager.

Als Sportler und Sportwissenschaftler verfügt Stefan Herbst darüber hinaus über viele praktische Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Physiotherapie und Medizin, sowie ganz besonders in der Prävention und Rehabilitation.

In seiner Funktion als Aktivensprecher der Nationalmannschaft Schwimmen, sowie als Vorsitzender der SSG Leipzig stellte er darüber hinaus sehr eindrucksvoll auch seine Teamfähigkeit unter Beweis, denn gerade diese Funktionen erfordern ein hohes Maß an Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.

Wir möchten Stefan Herbst auf diesem Wege sehr herzlich im SHSV willkommen heißen und wünschen ihm in seinem neuen Amt viel Spaß und viel Erfolg.

Abschied!

Man sagt, dass man mit einem lachenden und einen weinenden Auge geht. Ich gehe mit zwei weinenden Augen! Nach vier Jahren heißt es jetzt „Auf Wiedersehen“ zu sagen, den Posten des Fachwartes Masters abzugeben und mich an dieser Stelle bei allen Funktionären des Präsidiums, der Kreisschwimmverbände und Sportlerinnen und Sportlern ganz herzlich zu bedanken. Es war eine schöne Zeit mit vielen tollen Momenten.
Ich werde aber nicht aus der Welt sein. Ich bleibe dem Schwimmsport erhalten und werde mich fortan noch mehr um eine tolle Mannschaft des SV Wiking Kiel kümmern, die am wachsen ist und von mal zu mal tolle Ergebnisse zeigt. Daher wird man sich auf der ein oder anderen Veranstaltung sicherlich wiedersehen.
Ich wünsche allen beste Gesundheit, allzeit fette Medaillenbeute und vor allem viel viel Spaß am Schwimmsport!

Denis Voß

MastersschwimmerIn des Jahres 2016

Liebe Masterssportlerinnen und Mastersportler,

das Jahr ist um und die Jagd nach den Punkten auch. Ich möchte mich bei allen Mastersportlern bedanken für die zahlreichen Teilnahmen bei Landeswettkämpfen und Bundeswettkämpfen. Man kann sehen, dass ihr viel Spaß am Sport habt und den Ehrgeiz euch im Wettkampf zu messen. Doch zwei Personen haben so reingehauen, dass Ihnen eine Ehrung zugute kommt. Die Titel MasterschwimmerIn des Jahres 2016 gehen an Felicitas Hornschuh und Kay Hempel nach Flensburg, beide vom FSK. Herzlichen Glückwunsch! Aber auch allen anderen möchte ich für Ihre erbrachten Leistungen danken, weiter so! (dv)

Bildungsreferent

Constantin Depmeyer wird mit Beginn des neuen Jahres erster Bildungsreferent im SHSV. Der immer größer werdende Arbeitsaufwand, der mit der Organisation und Durchführung der Traineraus- und Trainerfortbildungen verbunden ist, hat mittlerweile die Grenze dessen, was ehrenamtlich leistbar ist, deutlich überschritten. Als Konsequenz daraus wurde auf dem vergangenen Verbandstag die Einrichtung dieser Stelle zum Jahreswechsel beschlossen. Constantin Depmeyer ist langjähriges Mitglied im Lehrausschuss des SHSV und daher mit den Anforderungen an die Lehrarbeit in unserem Verband bestens vertraut. Viele Trainer und Übungsleiter kennen ihn bereits als einen der besten Referenten, die wir im SHSV haben. Darüber hinaus gilt er als einer der erfolgreichsten Vereinstrainer unseres Verbandes. Wir wünschen ihm in seinem neuen Amt viel Spaß und viel Erfolg.

Vielen Dank, Beate Schroeder

Nach 3 Jahren möchten wir uns heute ganz, ganz herzlich bei Dir, liebe Beate für Deine Tätigkeit und Dein Engagement als Landestrainerin im SHSV bedanken. Dein Einfluss insbesondere in der Fachsparte Schwimmen, wie auch im Lehrwesen hat manche richtungsweisende Spur hinterlassen.

Viele unserer Kaderschwimmer/Innen haben in dieser Zeit sehr von Deinem umfangreichen Wissen profitieren können. Einigen von ihnen gelang unter Deinem Einfluss gar der Sprung bis in einen Olympiastützpunkt.

Manch einer unserer Heimtrainer hat mehr als einmal Deine Hilfe in Anspruch genommen. Vor allem, wenn es darum ging, den schwimmerischen Nachwuchs im SHSV zu fördern und neue Impulse für das Vereinstraining zu erhalten. In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch für den stets sehr konstruktiven Kontakt mit den Trainern/Innen am Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein bedanken.

Als ständige Beobachterin und Betreuerin auf allen großen Meisterschaften analysiertest Du für uns alle Ergebnisse, fasstest sie in die immer sehr informativen und nie langweiligen Berichte zusammen und besprachst die Ergebnisse anschließend mit den Heimtrainern/Innen.

Den meisten, die Dich auf den Wettkämpfen der Verbandsmannschaften, insbesondere im Rahmen des Nordvergleichs und des 10-Länderkampfes erleben durften, wird Du in allerbester Erinnerung bleiben. Auch in diesem Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich für Deine Unterstützung und die planerische Arbeit bedanken, die diese Wettkampfreisen am Ende überhaupt möglich gemacht haben.

Als exzellente Referentin hast Du Dir im Rahmen der Trainerfortbildungen, der C-Trainer- und der B-Trainerausbildungen ein sehr großes Ansehen erworben. Dass Du darüber hinaus sowohl die jährlichen Trainertagungen des SHSV, als auch eine komplette B-Trainerausbildung organisiert und sehr erfolgreich durchgeführt hast, dass Du auch bei der Organisation und Durchführung aller C-Trainerausbildungen und Trainerfortbildung der letzten drei Jahre maßgeblich beteiligt gewesen bist, wissen in diesem Umfang vielleicht nur die Mitglieder im Lehrausschuss des SHSV. Umso mehr möchten wir Dir auch dafür sehr, sehr herzlich danken.

Du und der der SHSV sind, so glauben wir, ein gutes Wegstück gemeinsam gegangen. Es sind in diesen Jahren viele, gute Beziehungen entstanden, die die Zeit sicherlich überdauern werden. Nun stehen wir an einer Gabelung, die unsere Wege in Zukunft in unterschiedliche Richtungen führen wird. Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.

Für den Vorstand,

Steffen

Abschied von Denis Voß

 

Am Rande der SHSV-Meisterschaften „lange Strecken“ fand die Verabschiedung unseres scheidenden Fachwarts Masters, Denis Voß statt. Denis Voß hat uns in den vergangenen 4 Jahren immer wieder mit Berichten bedeutender Mastersmeisterschaften demonstriert, wie groß, wie stark, wie ehrgeizig und wie sportbegeistert die Gruppe unserer Mastersschwimmerinnen und Mastersschwimmer im SHSV war und ist.

 

Er hat uns mit seinem unermüdlichen, ehrenamtlichen Engagement in den vergangenen Jahren zu überaus spannenden Mastersmeisterschaften verholfen, hatte stets ein offenes Ohr für alle Probleme und Fragen unserer Masters. Er hat die überaus umfangreichen Rekordlisten geführt und sie immer wieder auf den aktuellsten Stand gebracht und den SHSV wo immer es ihm möglich war, nicht nur auf Landes- sondern auch auf Bundesebene als Präsidiumsmitglied  vertreten. Ruhig, ohne viel Aufsehen zu erregen, aber stets mit der ihm eigenen Perfektion hat er dieses Amt in den letzten Jahren stets zum Wohl unseres Verbandes ausgefüllt.

 

Im Sommer nun hat er uns mitgeteilt, dass er aufhören wolle. Aus privaten Gründen sei es ihm nicht mehr möglich dieses Amt zu 100% zu erfüllen, schrieb er damals in seiner Begründung. Und er danke allen für die gute Zusammenarbeit.

 

Wir haben seine Entscheidung sehr bedauert.Mit ihm scheidet eine der ganz großen Persönlichkeiten aus dem Präsidium des SHSV aus. Wir wünschen ihm, dass er dem Schwimmsport in Schleswig-Holstein noch sehr, sehr lange erhalten bleiben möge und bedanken uns auch auf diesem Wege noch einmal sehr, sehr herzlich sowohl für Arbeit, die er für uns im SHSV geleistet hat, als auch für die Zeit, die er sich in den Dienst unseres Verbandes gestellt hat.

  

für den Vorstand: Steffen Weber

Aktualisierungen im Mastersbereich

Die Rekordlisten der Altersklassenrekorde und die Auswertungen des Masterschwimmers/der Masterschwimmerin des Jahres 2016 wurden aktualisiert. Sollten bei den anstehenden Wettkämpfen noch Rekorde geschwommen werden, bitte ich diese bis zum 31.12.2016, 12.00 Uhr anzuzeigen.(dv)

7. Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters

Liebe Sportlerinnen und Sportler!

Ich möchte euch für die Teilnahme an den DKM der Masters danken. Der SHSV war mit 15 Vereinen und 76 Teilnehmern in Hannover vertreten und konnte eine gute Bilanz verbuchen. Zu erwähnen wäre da z.B. Felicitas Hornschuh vom FSK, die gleich zweifache Deutsche Meisterin in der Altersklasse 40 geworden ist, sowie Ulrich Krug vom PSV Neumünster, der in der Altersklasse 55 einen Deutschen Meistertitel für sich verbuchen kann. Aber auch die Wasserratten aus Norderstedt können Jana Hämmer als zweifache Deutsche Vizemeisterin und Deutsche Meisterin feiern. Herzlichen Glückwunsch euch allen und auch denen, die nicht erwähnt worden.

Leider ist die Veranstaltung von einem sehr tragischen Unglück überschattet. Am Sonntag kam es zu einem tragischen Unfall, wobei ein treuer Masterssportler verstorben ist. Ich möchte an dieser Stelle allen aktiven Mastersportlern des SHSV danken, dass sie souverän mit der Lage und Situation umgegangen sind. In diesen Minuten, Stunden und Tagen sollte unser Mitgefühl den Angehörigen gelten.

„Schmerz und Trauer – Heil und Freude

Der Schmerz herrscht – die Trauer folgt.
Lasst die Trauer in euer Herz und lasst Sie dort weilen – für eine Zeit!
Und genau die Zeit wird wieder Heil und Freud in euer Leben bringen.“
(Drazan Kajba)

Am heutigen Tag gab die Vorsitzende der Fachsparte Mastes, Frau Ulrike Urbaniak folgende Erklärung ab:

Liebe Landesvertreter im Masterssportbereich,

heute melde ich mich wegen eines schrecklichen Ereignisses während der Deutschen Meisterschaften in Hannover. es gab im laufenden Wettkampf einen Todesfall. Einige von euch waren vor Ort, die haben die Betroffenheit in der Halle hautnah gespürt. Diese Betroffenheit wird sich lange nicht legen – mein Mitgefühl gilt der Frau und der Tochter. Und gesonderter Dank wird gehen an die Düsseldorfer Damen, die vor Ort noch vieles regeln konnten.
Doch jetzt Einzelheiten für euch, bevor es aus unterschiedlichen Quellen Gerüchte gibt:
Es handelt sich um einen Schwimmer aus Düsseldorf.
Die Rettungskette war hervorragend! Als zwei Kampfrichter den Schwimmer, der noch selbständig an den Rand (Bahn 1) geschwommen ist, aus dem Wasser zogen (Lauf 4 war gerade ins Wasser gesprungen), war innerhalb von einer Minute eine Aktive, die als Anästhesistin arbeitet, bei dem Schwimmer, ebenso die Schwimmmeister und gemeinsam haben sich um die Wiederbelebung und Rettungskette gekümmert. Weitere medizinisch ausgebildete Personen aus dem aktiven Mastersbereich boten ihre Hilfe an. Das Defi konnte nicht eingesetzt werden, es zeigte an: kein Schock empfohlen. Die Rettungssanitäter kamen nach 10 Minuten – nach 30 Minuten wurden die Wiederbelebungsversuche abgebrochen.
In der Halle war es sehr ruhig, die Startbrücke hat der Schiedsrichter räumen lassen, den Schwimmer hatten Helfer mit Planen, Bannern, Handtüchern abgeschirmt. Auf mich und alle im Kampfgericht und Ausrichterteam sowie den Badangestellten hat es im Rückblick ein sehr sinnvolles gemeinsames Handeln aufgezeigt.
Nach dem 4. Lauf haben wir den WK zunächst unter-, nach Einstellung der Wiederbelebungsversuche abgebrochen. Obwohl die Stimmung in der Halle am Samstag durchaus gereizt war, zogen sich die Aktiven heute betroffen und sehr leise aus der Halle zurück.
Wir haben vor Ort noch entschieden, den gesamten 5. Abschnitt nicht mehr ins Protokoll zu nehmen und auch die Mehrkampfwertung nicht mehr durchzuführen, weil ja der Mehrkampf nicht beendet wurde.

Mit traurigem Gruß
Ulrike